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Conan Gonzalez/Exmortus im Interview

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(credit: Stink Eye)

Exmortus aus LA machen sich seit einigen Jahren einen Namen in der Shred- und Metal-Szene mit ihrem schnellen und präzisen Sound. Ihr neues Album Necrophony setzt auf das bisherige Werk noch einen drauf. Wir sprachen mit Mastermind Conan Gonzales über klassische Musik, Gitarren und Yanni.

Conan, ihr habt mit Necorphony ein hervorragendes neues Album vorgelegt. Nimm’ uns mit in die Entstehung des Albums!

Conan Gonzalez: Wir haben uns dieses Mal dafür entschieden, viele der Spielereien sein zu lassen, denen wir uns bei früheren Alben gelegentlich hingegeben haben und uns auf’s Wesentliche zu konzentrieren. Es ist dadurch ein deutlich düstereres Album geworden sowohl harmonisch/melodisch als auch textlich. Wir fanden der Labelwechsel ist ein guter Zeitpunkt auch mal unseren Sound aufzufrischen. Es ist bei uns eigentlich so, dass ich der Komponist und Arrangeur bin, aber auf diesem Album haben wir mehr gemeinsam geschrieben als je zuvor, auf das Ergebnis sind wir sehr stolz.

Auf euren bisherigen Alben waren häufig vollständige Aufnahmen klassischer Stücke, diesmal seid ihr etwas anders vorgegangen. Wie ist deine Herangehensweise an klassisches Material und die Adaption davon in einem Death-Metal-Kontext?

Ja genau, wir haben uns auf dem neuen Album dafür entschieden Yannis Version von Vivaldis „Sommer“ zu spielen. Yanni hat das Stück toll neu arrangiert, wir fanden nur, dass es mit Schlagzeug und verzerrten Gitarren besser klingt. Ich bin grundsätzlich sehr interessiert an Barock, Klassik und Romantik und das prägt unsere Songs in Sachen Phrasierung, Harmonien und sogar Struktur fast zu sehr. Ich mag all die großen Namen der klassischen Musik, aber vor allem Beethoven, Liszt und Mendelssohn-Bartholdy faszinieren und inspirieren mich immer wieder. Im Metal stehe ich ebenfalls auf die Klassiker: Ozzy, Iron Maiden und Judas Priest.

Welches Equipment habt ihr auf Necrophony verwendet?

Wir haben das Album mit einem modifizierten Marshall JCM2000 Dual Super Lead aufgenommen. Jens Kruse (von Kruse Kontrol Amplification, Anm. d. Red.)  hat den so umgebaut, dass er ein bisschen mehr Gain und Biss hat, aber trotzdem seine Klarheit besser bewahrt als ein normaler JCM2000. Das einzige Pedal auf dem Album ist ein Tubescreamer für Gitarrensoli. Die restlichen Effekte kamen erst nachträglich im Studio dazu. Was Gitarren angeht, da habe ich vor allem meine japanische Jackson RR verwendet, aber auch die Maul Crackle Randy Rhoads aus der Professional Serie. Chase hat seine ESPs verwendet, eine M-II und eine E-II.

Du bist ein großer Arnold-Schwarzenegger-Fan. Welcher ist dein Lieblingsfilm von ihm?

Oh, das ist eine tolle Frage! Es gibt so viele – Predator, Total Recall 1 & 2. Aber der wichtigste für mich war sicher Conan der Barbar. Nicht zuletzt wegen der tollen Filmmusik von Basil Poledouris.

Robin Ehrlich

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