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YOB - Mike Scheidt (Interview)

YOB-Philosoph und Doom-Metaller Mike Scheidt sprach mit uns über Equipment, Songwriting, analoge Produktion und was er von Devin Townsend hält.

YOB Mike Scheidt
Foto: James Rexroad


Die Doom-Metal-Band Yob hat sich mit ihrem Song „Marrow“ 2014 unsterblich gemacht, nun ist das Folgealbum Our Raw Heart erschienen. Philosoph und Death-Metaller Mike Scheidt sprach mit uns über Equipment, Songwriting, analoge Produktion und was er von Devin Townsend hält.

Welche Effektpedale kommen zum Einsatz? Gibt es ein unverzichtbares Pedal? 

Was immer auf meinem Effektboard zu finden ist, ist auf jeden Fall ein Kompressor, mein Quantum-Mystic-Overdrive-Pedal, das ich auch mitentworfen habe. An sich einfach ein Distortion-Schaltkreis mit aktiver Frequenz-regelung. Die ist wichtig, da wir auf Tour oft über geliehene und unterschiedliche Backlines spielen. Ansonsten ein Earthquaker Devices Warden Kompressor und ein Whirlwind Rochester Orange Box. Gleich nach der Gitarre ist ein Tonejob von Earthquaker geschaltet, darauf folgt ein Lehle Sunday Driver. Bei der Menge an Pedalen ist der Boost hilfreich. 

Hast du eine bevorzugte Klang- oder Akkordfolge? 

Mein Stil ist eine verrückte Sammlung von Fehlern. Ich bin mit Punk und Metal aufgewachsen. Ich liebe beispielsweise Greg Ginn von Black Flag, Iommi, King Crimson, Captain Beefheart, aber auch Country-Swing. Ich habe eine Zeit lang mit einem Daumenplektrum Travis-Picking geübt. Also eine Technik, bei der die Picking-Hand quasi wichtiger für das Gesamtbild ist als die Griffhand. So lassen sich komplexere Melodiestrukturen erschaffen, während Basslinie und Percussion immer da sind. Dadurch und durch die anderen Einflüsse entstehen mein Stil und die Tonfolgen.

Hast du jemals an eine Zusammenarbeit mit Devin Townsend gedacht? Devins Deadhead und Yobs Marrow haben ein ähnliches Feeling.

Oh Mann, der Typ ist, um es milde auszudrücken, ein zehn Mal so guter Gitarrist wie ich. Ich bin gut darin, ich selbst zu sein. Das ist der einzige Grund, warum wir beide gerade überhaupt miteinander sprechen, nicht weil ich irgendein Saitenmagier bin. Devin Townsend würde mich einfach an die Wand spielen. 

Was wir aber vielleicht tatsächlich gemeinsam haben...

Text: Phil Zeppenfeld
Foto: James Rexroad

Lest das vollständige Interview in der aktuellen guitar 8/18, die ihr derzeit am Kiosk findet oder online im Shop bestellen könnt.

 

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