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Test: BG Guitars Little Sister CR

Ehrwürdige Schwestern

Wie transportiert man den Ansatz „High-Class mit maximal 16 Gitarren pro Monat und alles ist Handarbeit“ in eine Fertigung mit deutlich höhreren Stückzahlen? Diese Frage stellen sich viele Custom-Builder, die Jungs von B&G Guitars aus Israel haben es geschafft – mit der Little Sister CR.

bg little sister cr noncutaway hb cutaway p 90

B&G Guitars aus Israel haben nie einen Hehl daraus gemacht, in ihrer Private Build Series Instrumente nur unter Einhaltung entsprechend strenger Qualitätsmerkmale zu fertigen. Das fängt bei entsprechend alten Tonhölzern an, geht über eine Decken-Selektion unter Kundeneinbeziehung, eigener Pickups, eigener Hardware und hört bei altehrwürdigen Fertigungsmethoden wie in der Goldenen Ära des E-Gitarrenbaus nicht auf. Wie passt da eine Gitarre made in China dazu? Die kurze Antwortlautet „gut“, denn wenn man auf die Details achtet und die Kompromisse richtig setzt, dann stimmt das Ergebnis. Dass die B&G Kollegen irgendwo sparen müssen, steht gar nicht zur Debatte, eine Private Build schlägt mit durchschnittlich 3.500 Talern doch eine echte Kerbe ins Budget. Die CR-Schwester ist mit rund 1.600 Talern eine ganze Ecke günstiger zu haben. Wo muss man also Abstriche in Kauf nehmen und vor allem wie klingt denn das Ergebnis?

Solide Kammern

Grundlegend unterscheiden sich Private Build und CR kaum: Korpusholz ist massives Mahagoni, die Decke besteht aus Riegelahorn. Die CR hat schlicht einen mehrteiligen Korpus aus afrikanischem Mahagoni, die Private einen einteiligen Korpus, die Decke bei eben dieser wird selektiert, die CR bekommt schlicht eine Bookmatched-Decke– so einfach kann das sein. Zugegeben auch die Hardware, die elektronischen Komponenten wie Potis und Schalter und die Pickups stammen nicht aus B&G-Fertigung oder von prestige-trächtigen Herstellern, aber mal ehrlich, bei welcher Gitarre zu diesem Preis ist das alles noch normaler Standard? Bewerten müssen wir was am Ende dabei rumkommt. Wer die CR direkt ab Werk upgraden möchte, hat die Option Hardware, Elektronik Option Hardware, Elektronik und Tonabnehmer der Private-Build-Varianten einbauen zu lassen. Kostet natürlich extra, klar. Wir widmen uns der CR Standard-Variante einmal mit P-90- und einmal mit Humbucker-Bestückung. Erhältlich ist die CR für Rechtshänder mit und ohne Cutaway mit P-90oder Humbuckern in verschiedenen Finishes, auch die Linkshänder werden bedacht, auch hier gibt esP-90 und Humbucker mit und ohne Cutaway – für jeden was dabei, so muss das sein.

Die Korpusse sind gechambered, also ausgefräst, was den Instrumenten eine geringere Masse und einer höhtes akustisches Volumen verleiht. Ganz verallgemeinert gesprochen tönt das dann eine Spur luftiger,l auter und weniger attackreich als bei einer reinen Solidbody. Bitte diese Bauart nicht mit einer Semiakustikà la Gibson ES-335oder Heritage 535 verwechseln. Bei diesen werden typischerweise Ahornsperrhölzer mittels Dampf und Pressen in Form gebracht und ein Sustainblock aus Fichte eingeleimt. Bei B&G gibt’s Mahagoni satt in Sachen Korpus. Das Chambering kann man durch die F-Löcher natürlich trotzdem erkennen. Unsere beiden Schönheiten sind die VarianteP-90 mit Cutaway und die Variante Non-Cutaway mit Humbuckern. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 06 / 2020

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