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Test: Charvel Joe Duplantier Signature Pro-Mod San Dimas® Style 2 HH E Mahogany

Godzillas Liebling 

„The Gojira Guitar” nennt Joe Duplantier liebevoll die Neuauflage seines Charvel-Signature-Modells. Joe ist Frontmann und Gitarrist der erfolgreichen französischen Metal-Band Gojira, deren Name aus dem Japanischen übersetzt „Godzilla“ bedeutet. Die Gitarre sieht jedoch keineswegs wie eine Metalaxt zum Drachentöten aus. Und PAF-Style-Tonabnehmer in einer T-Style-Gitarre? Doch, auf der Kopfplattenrückseite ist das Gojira-Logo abgedruckt …

charvel joe duplantier signature pro mod 2

Wahnsinn, die Gitarre sticht in Wirklichkeit genauso selbstbewusst ins Auge wie es die Promo-Bilder erhoffen ließen. Trotz klarer Verankerung in der alten Schule ist das Update der San Dimas Style 2 ein echter Hingucker, denn das edle Natural-Finish rückt die schlichte, aber wunderschöne Maserung des Mahagonikorpus’ ästhetisch ins Rampenlicht, der lediglich geölte Mahagonihalsmacht die Gitarre sogar von hinten zur Augenweide. Die Entscheidung, ob Vorder oder Rückseite mehr gefällt, fällt schwer. Farblich passend zum schwarzen Schlagbrett kommt der graphitverstärkte „Speed“-Hals mit tiefdunklem Ebenholzgriffbrett. Der flacher werdende Compound-Radius vereinfacht dem Gitarristen technisch anspruchsvolle Parts, und vor Allem die Umsetzung Gojira-typischer Tapping-Riffs. Dank der Jumbo-Bünde und der komfortabel niedrigen Saitenlage spielt sich die Gitarre butterweich und Bendings ziehen sich wievon selbst. Riesige Perloid-Block-Inlays erhöhen den Bling-Bling-Faktor, sehen extrem cool aus und machen es neben den Side-Dots und der größeren Seitenmarkierung am siebten Bund zum Kinderspiel, sogar auf der dunkelsten Bühne den richtigen Ton zu treffen. Um entspannt den 22. Bund bespielen zu können ist der Hals-Korpus übergangsergonomisch geformt, die Optik wird von der lizensierten Telecaster-Kopfplatte komplettiert.

Country hier

Leersaiten-Bendings ohne Tremolo wie zum Beispiel beim Strophen-Riff des Gojira-Songs „The Cell“, werden von Joe durch das Herunterdrücken der Saite hinter dem Sattel realisiert. Kleinere Divebombs setzt er durch kraftaufwändiges Verbiegen des Halses um. Damit die Gitarre trotz solcher Kunststücke möglichst in Stimmung bleibt, kommen hauseigene Locking-Mechaniken zum Einsatz. Neben der verbesserten Stimmstabilität mache ndiese in Kombination mit der TOM-Brücke das Saitenwechseln zum Hochgeschwindigkeitsvergnügen.

Zart besaitet

Ausgeliefert wird das Schmuckstück mit vernickelten Stahlsaiten in den Stärken .009 bis .042, die dank der 25,5“ (64,8 cm) langen Mensur für die Normalstimmung hervorragendf unktionieren. Aber obacht, paaren sich schlaffe Saiten mit Jumbo-Bünden, so gerät man als Saitenhexer in unachtsamen Momenten gerne in Micro-Tuning-Schwierigkeiten. Wer also wie Gojira auf Standard-D oder Dropped-C herunterstimmen, und dabei nicht mit der Greifhand auf rohen Eiern balancieren und der mit der Schlaghand sanft zu Werke gehen möchte, dem sei mindestens zu Saitenstärken im Bereich von .010 bis.046 oder gar .010 auf .052 geraten. Kostet fast nichts, ist fix geändert, und macht das Leben zum Ponyhof. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 07 /  2020

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