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Test: Guild Starfire I SC Antique Burst & Starfire I SC Snowcrest White Bigsby

Semihollow- Singlecut Deluxe

Zwischen all den Solidbody-Varianten erfreut sich das Konzept „Semiakustik“ ungebrochener Beliebtheit. Guild haben etwa mit der Starfire III und IV echte Hochkaräter dieser Konstruktion im Programm. Für rund 1000 Euro weniger stehen die Starfire-IModelle im Regal. Auf geht’s!

Guild sind eine echte Traditionsfirma, die auf ihrem Kursdurch die Jahrzehnte nicht immer, sagen wir, von der Glücksfee geküsst wurde. Ihren erstklassigen Ruf verdankt die Gitarrenschmiede zuvorderstden erstklassigen Instrumenten, die man vor allem im akustischen Bereich gefertigt hat und bis heute fertigt. Zwischenzeitlich waren Guild ein Teil der Fender-Familie, wie etwa Charvel oder EVH, heute geht man wieder eigene Wege. Eine traditionelle Manufaktur in Kalifornien inklusive Custom-Shop fertigt die High-End-Modelle, die Budget-Modelle, wie unsere Strafire-I-Variantenwerden in China gefertigt. Angesichts des ersten Eindrucks frisch aus dem Karton, wissen die Kollegen in China inzwischen ganz offensichtlich, wie das geht. Um diesbezüglich eine Lanze zu brechen, die Zeiten, als aus China tatsächlich nur Müll kam, die sind schon lange vorbei. Die Starfire I entpuppt sich reinoptisch schon als echtes Schmankerl. Beide Modelle, die zum Test vorliegen sind Singlecut-Varianten, augenscheinliche Unterschiede sind die Farbgebung und die Brückenkonstruktion– Sunburst und Weiß beziehungsweise Tune-o-Matic-Bridge inklusive Stop-Tailpiece und Bigsby-Style. In Kombination mit dem großen aber nicht sonderlich dicken Semiaku-Korpus (gut fünf Zentimeter) bringen beide viel Rockabilly- und Blues-Attitüde mit – das mögen wir.

guild starfire i sc antique burst

Holzgrundlage für Boden, Zargen und Decke ist gesperrter Ahorn, das mittels Presse in die gewölbte Form gebracht wird. Im Gegensatz zu etwa einer ES-335, die ihren Korpus mit derselben Methode produziert bekommt, verfügt die Starfire I SC nur über einen Bridge-Block, die Verbindung zwischen Boden und Decke wird also nur an der Position der Brücke realisiert. Die erwähnteES-335 oder auch vergleichbare Modelle von Gretsch haben einen richtigen Sustainblock, der deutlich mehr Fläche unter der Decke einnimmt. Der geringere „Block“-Anteil der Starfire hat zur Folge, dass das akustische Volumen(im Sinne von Rauminhalt)hier zunimmt, sich dadurch also auch das Volumen im Sinne von Lautstärke verstärkt. Demzufolge ist davon auszugehen, dass die obertonareichen und dynamischen Akzente, die diese Gitarrenkonstruktion so beliebt machen, hier umso mehr das klangliche Gesamtbild prägen.

Von U zu D

Decke, Boden und Palisander-Griffbrett besitzen ein cremefarbenes Binding, Decke und Boden sogar ein dreilagiges. Der Hals besteht aus Ahorn, sein U-Profil ist verhältnismäßig flach, das tendiert beinahe zu einem kräftigeren D. Im jedem Fall nicht unkomfortabel, auch die Wurstfinger des Autoren erreichen leicht die gewünschten Noten. Als Markierung dienen schlichte Kunststoff-Dots im Griffbrett, analog schwarze Dots an der Flanke im Griffbrettbinding. 20 Medium-Jumbo-Bundstäbchensitzen sauber verrundet und poliert in ihren Schlitzen, die Kanten der Bundstäbchen am Übergang zum Binding wurden sauber verrundet, das machen leider nicht viele Herstellerin diesem Preisbereich, es trägt meiner Meinung nach aber massiv zur guten Bespielbarkeit bei. Das Binding hat man über die Kante der Bundstäbchen hochgezogen, die Bundfüße sind also nicht zuerkennen, dass sie hervortreten (etwa im Winter bei trockener Heizungsluft und dem damit verbundenen Schwinden des Griffbrettholzes) eher nicht zu befürchten. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 07 / 2020

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