Neues Video zur Gibson Theodore mit Joe Bonamassa
In einem brandneuen Video auf Gibson TV stellt Joe Bonamassa die extrem limitierte Gibson Theodore vor. Das Design der Gitarre basiert auf einem nie realisierten Entwurf des legendären Gibson-Präsidenten Ted McCarty.
Progressive Designs aus der McCarty-Ära sind heute Klassiker
In den Jahren 1950 bis 1966 war McCarty Präsident des Instrumentenherstellers Gibson und führte das Traditionsunternehmen mit neuen Designs ins Rampenlicht der damals bereits hart umkämpften Gitarrenwelt. Sein Glanz strahlt durch Modelle wie die Les Paul, SG, ES-335 und Firebird bis heute. Auch die futuristischen Designs der 1957 vorgestellten Flying V und Explorer, die für damalige Verhältnisse etwas zu gewagt erschienen und erst einige Jahre später ihre volle Popularität entfalteten, sind heute absolute Klassiker der McCarty-Ära. Doch es gab auch unbekanntere Designs, die unter McCarty Leitung entstanden – so etwa die Moderne, die 1957 zwar entwickelt wurde, jedoch erst in den Jahren 1980 in Kleinauflage und ab 2012 regulär von Gibson gefertigt wurde. Nun hat der Gibson Custom Shop ein weiteres Modell aus der legendären McCarty-Ära ausgegraben: Unter dem Namen "Theodore" – in Anlehnung an Theodore Ted McCarty – wurde eine Zeichnung des ehemaligen Gibson Präsidenten erstmalig in ein reales Instrument umgesetzt. Der extrem limitierte Run von 318 Instrumenten ist bereits in vielen Läden verfügbar – oder sogar ausverkauft. Denn das Modell wird pro Farbe (Natural, Cherry und Ebony) jeweils nur in 106 Exemplaren gefertigt.
Joe Bonamassa äußert sich zu dem Design
Bei dem Unboxing-Video auf Gibson TV (siehe unten) äußert sich Gitarrenlegende Joe Bonamassa, als er die "Theodore" das erste Mal in den Händen hält, wie folgt: "Was zwischen 1952 und 1963 bei Gibson entstand wird bis heute von allen Gitarrenherstellern weltweit weiter verfolgt. Ich denke wirklich, das dies ein großartiger Hybrid eines klassischen Gibson Designs dieser Ära ist."
Einzigartiges Konzept mit Erlenkorpus und Walnuss-Streifen
Der am 18. März 1957 von McCarty gezeichnete und signierte Entwurf der Gitarre blieb bis heute unter Verschluss und wurde nun erstmals in den Custom-Shop-Werkshallen der Traditionsfirma gefertigt. Das einzigartige Design der Gitarre basiert auf einem für Gibson untypischen Erlenkorpus mit Mitteilteil aus Walnuss und florentinischen Cutaways. Die auffällige Scimitar-Kopfplatte bietet sechs In-Line-Kluson-Mechaniken. Weiter sei die Konstruktion besonders leicht, ausgewogen und "extrem komfortabel", wie Gibson in einer Pressemeldung mitteilt. Darüber hinaus würden die kräftigen P-90-Tonabnehmer ohne große Anstrengungen einen sustainreichen Ton mit einer reichhaltigen Palette an Sounds liefern. Jede der Gitarren verfügt über einen Ära-korrekten braun-pinken Koffer, einen Premium-Ledergurt, Nachdrucke der Original-Zeichnung von Ted McCarty sowie des Gibson-Katalogs aus dem Jahr 1957 und ein Deluxe-Booklet mit Echtheitszertifikat.
Mehr Infos zu Gitarre unter dem folgenden Link sowie unter den unten stehenden Videoclips: https://www.gibson.com/nl-NL/Guitar/CUSKUG690/Theodore/Natural
Gibson stellt Handel mit NFTs in Aussicht
Auch in Zukunft gibt es noch mehr aus der Goldenen Ära des Traditionsunternhemens Gibsons. Denn die Firma könnte NFTs seiner kultigen Gitarren auf den Markt bringen. Dies implizieren jüngste Markenanmeldungen. Mehr dazu lest Ihr in der News: https://das-musikinstrument.de/gibson-und-moegliche-nft-plaene