Rezension: Nikki Lane – Denim & Diamonds

Nikki Lane
Denim & Diamonds
(New West Records / Bertus)
In der Pause nach dem famosen 2017er Highway Queen spielt Nikki Lane kontinuierlich Konzerte und wechselt ihren lyrischen Fokus. Weg vom Leben auf der Straße hin zu ihrer inneren Gedankenwelt. Die Reflexion ihres Werdegangs als Singer-/Songwriterin ist dabei ebenso Thema wie persönliche Begebenheiten oder die ewige Suche nach dem Sinn des Lebens.
Musikalisch bietet Denim & Diamonds den hohen und auf’s Wesentliche reduzierten, instrumentalen Standard ihrer drei vorherigen Alben. Nikki versteht es perfekt, klassische Elemente aus Americana, Country, Rock und Independent zu einer geschmackvollen Einheit mit individueller Note zu verschmelzen. Getragen wird der von Joshua Homme mit viel Fingerspitzengefühl transparent, warm und lebendig produzierte Sound von auf den Punkt eingespielten Gitarren zwischen Twang und erdigen, leicht übersteuerten Riffs. Denim & Diamonds glänzt zudem mit Gastbeiträgen der Queens Of The Stone Age, Arctic Monkeys und Autolux.
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