Rezension: Suede – Autofiction

Suede
Autofiction
(Sony/BMG)
Mit einer wüsten Rückkopplung eröffnet das neunte Studio-Album von Suede. Es geht zur Sache, schließlich hat man sich vorgenommen das Live-Feeling der Band inklusive aller impulsiven Ausbrüche einzufangen. Hierbei werden das Pfeifen und Brummen der Gitarren, sowie spannende Überschlagungen in Brett Andersons Stimme kunstvoll genutzt.
Man hört eine Band, die bestens einzusetzen weiß, was sie an Sounds und Dynamik jahrelang ausgelotet und perfektioniert hat. Den Herren Mitte Fünfzig macht es Spaß ohne Clicktrack durch die punkigen Songs zu stürmen. Dass Suede dabei immer Harmoniemenschen sind, deren Musik eingängig und hoffnungsvoll klingt, ist den Fans natürlich bewusst.
Noch mehr Rezensionen findet ihr in der aktuellen guitar 10/22