Souldier Straps (guitar Test)
Die in Chicago, Illinois handgefertigten Gurte von Souldier dürften dank ihrer ausgefallenen Siebziger-inspirierten Designs nicht nur Vintage-Fans zusagen. Auch Fans guter Handmade-Qualität kommen auf ihre Kosten. Den Anfang macht der Souldier Regal in Schwarz. Das in Gold und Silber gehaltene Blütenmuster auf dem schwarzen Untergrund sieht entsprechend königlich aus.
Der Musterstoff wurde sauber und sorgfältig auf einen knapp fünf Zentimeter breiten, recycelten Sicherheitsgurt aufgenäht. An den Enden läuft das Ganze in Endlaschen aus zweilagigem Leder. Die verstellbare Länge von 85 bis 130 Zentimetern lässt nicht zu wünschen übrig.
In all seinen Specs gleicht der zweite in der Souldier-Test-Reige 50th Anniversary Johnny Cash San Quentin Prison 2 dem Regal. Nur dass hier das aufwendige Rauten-und-Kreuz-Muster von Cashs am 24. Februar 1969 in San Quentin verwendeten Gurts nachempfunden wurde. Der dritte im Bunde ist der Ukulele Strap Laredo. Dieser kommt mit einer Breite von 2,5 Zentimetern aus und ist in der Länge von 65 bis 117 Zentimeter verstellbar. Das braun-schwarze Muster mit dem weißen Mittelstreifen wurde einwandfrei auf den darunter befindlichen Stoffgurt aufgewoben.
Auch hier kommen Enden aus Leder zum Einsatz. Generell bieten euch Souldier übrigens die Möglichkeit, euch euren eigenen Custom-Gurt in Sachen Farbe, Material und Extras wie etwa mehr Länge selbst zusammenzustellen. Kann man machen!
Alexander Pozniak