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Test: Engl Fireball 25 E633

Feuerball aus der Heimat

Engl Fireball 25 E633

Engl, zu Recht ohne zweites „e“ im Namen, denn brav ist hier gar nix. Speziell in Heavy-Kreisen hat der deutsche Verstärker-Hersteller seinen festen Platz in der Riege der ganz Großen.

Zu  aller erst soll erwähnt sein, dass der Autor seine ersten Schritte in der Welt der Röhrenamps mit einem der großen Brüder des E633gemacht hat. Der damalige Engl E625 mit verchromten Front-Panel war mehr als man handlen konnte und genau der Haken, von dem man nie wieder los kommen sollte. Eine EQ-Sektion für zwei Kanäle, die absolut ausreichte und es auch heute noch tut. Das einzige Manko: Das Ding hat in Spielpausen gerauscht wie blöd. Auf Nachfrage beim Fachmann gab es die ernüchternde Antwort, dass da nichts kaputt sei, sondern dass das beim Fireball 60 einfach so wäre. Nun, Jahre später haben Engl sich nicht lumpen lassen und bieten dem Markt mit ihrem Neuling Engl Fireball 25 E633 genau was er verlangt.

engl fireball 25 e633 2

Eine zweite, kleine Abstufung des originalen  60-Watt-Amps. Dieses Mal mit maximal 25 Watt Leistung, die aber mittels Powersoak, einstellbar auf der Rückseite, auf circa fünf oder ein Watt reduziert werden können. Bei Bedarf kann er aber auch, in vierter Einstellung, komplett stummgeschalten werden, sollte man den Null-Dezibel-Line-Output ohne Begleitung über eine Box nutzen wollen. Beim Test der verschiedenen Einstellungen scheint zwar ein geringer Eingriff in die ein geringer Eingriff in die Frequenzen hörbar zu sein, was erstens aber nicht ungewöhnlich ist, und zweitens mit der dreibandigen EQ-Kontroll-Sektion schnell wieder ausgeglichen ist. Das Rauschen ist bessergeworden, dennoch existent und deutlich. Dafür hat der Fireball nun ein eingebautes Noisegate, das wirklich hervorragend funktioniert und in Nullkommanichts eingestellt ist und dabei völlig organisch Breaks und Spielpausen für die Ohren erträglich macht– Applaus an dieser Stelle. An anderer Stelle muss die Treue zum Lieferumfang mit erhobenem Zeigefinger quittiert werden. Ein Fußschalter für die Kanalauswahl wird nach wie vor nicht mitgeliefert. Um ehrlich zu sein, kann man sich das Schmunzelns kaum verkneifen – während alle Welt ihre Kundschaft mit Gimmicks und Case-Candies erfreut, bleiben Engl weiter störrisch und bieten den Footswitch als Extraan. Das ist schon amüsant, gleichzeitig aber auch ein wenig anachronistisch. Aber das hört und lest ihr, Engl, mit Sicherheit nicht zum ersten Mal und soll der generellen Begeisterung für euer neues Baby auch nicht abträglich sein. Das Frontpanel ist alles in allem typisch „englesque“ reduziert und benutzerfreundlich. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 08 / 2020

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