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Test: Eventide Blackhole Pedal

Unendliche Weiten

Für Kenner und Fans der hochwertigen Effekt-Schmiede Eventide wird das Blackhole-Reverb kein Unbekannter sein. Dieser hat nämlich bereits als digitale Plug-In-Lösung und als Effekt im Eventide-Flagschiff H9 sowie dem Eventide Space deutliche Spuren in der Reverb-Landschaft hinterlassen. Nun veröffentlichen Eventide das Effektmodell auch als Hardware-Lösung für den gemeinen analogen Gitarristen. Für wen der Blackhole jetzt neu ist – der Name ist Programm.

eventide blackhole pedal

Das Blackhole wartet mit fünf abrufbaren Presets und per Midi mit bis zu127 ladbaren Presets auf. Mit sechs Drehreglern, zwei Fußtastern und Anschlussmöglichkeiten für Fußschalter oder Expressionpedal sowie Midi per USB oder TRS-Anschluss lassen sich mit Infinity und Freeze zwei verschiedene Infinitive-Reverb-Typen abrufen, die den berühmten Kathedralen-Sound wie eine kleine Pappschachtel wirken lassen. Während laut Hersteller die meisten Reverb-Pedale die Modultion in der Regel hinter die Hallerzeugung setzen, ist die Modulationsmöglichkeit beim Blackhole direkt in die Klangkonstruktion des Nachhalls gesetzt.

Die Schaltzentrale 

Ausgeliefert wird das Blackhole in einer etwas nüchternen Verpackung, bei der auf eine Tragetasche oder weiteres Zubehör neben der informativen Anleitung, einem Plektrum und dem Netzteil verzichtet wurde. Das ist zwar etwas schade, aber kein Beinbruch– es geht ja um den Inhalt.

Für den Touralltag

Das kompakte Pedal überzeugt wie gewöhnlich für Eventide mit einem hochwertigen und bombenfesten Metall-Gehäuse, dass mit Sicherheit dem harten Touralltag (wenn er denn hoffentlich bald wieder stattfindet)standhält. Auf der Vorderseite befinden sich der selbsterklärende Mix-Regler. Daneben der Gravity-Regler, mit dem die Dauer der Hallfahne eingestellt wird und sich nach links gedreht sogar invertieren lässt. Per Feedback-Regler lässt sich im Infinity-Modus der Nachhall bis zur Unendlichkeit Ausdehnen, im Freeze-Modus lässt sich damit der Anteil des trockenen Signals anpassen. Neben „Feedback“ befindet sich ein kleiner Knopf, mit dem sich die Sekundärparameter der einzelnen Regler aktivieren lassen, dazu kommen wir gleich. Neben dem Size-Regler, mit dem die gewünschte Raumdimension stufenloseingestellt wird ,befindet sich eine aus fünf Lämpchen bestehende LED-Reihe, welche das jeweilige der fünf einstellbaren Presets anzeigt. Per Lo- und Hi-Regler wird die Klangfarbe hinsichtlich Höhen und Tiefen beeinflusst und kann auch, wenn gewünscht, per Expressionpedal angesteuert werden. Zudem haben die aufgeführten Regler noch eine sekundäre Funktion, die sich unkompliziert per Knopfdruck aktivieren lassen. Mittels Delay lässt sich das Pre-Delay einstellen, um so den Einsatz der Hallfahne zu verzögern. „Q“ wirkt sich auf die Resonanz der Hi- und Lo-Regler aus, „Depth“ beeinflusst die Intensität der Modulation, „Rate“ dessen Geschwindigkeit und per „Out Lvl“ kann man sogar einen Boost auf das Ausgangssignallegen. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 11 / 2020

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