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Test: Gretsch Streamliner G2622

Windschnittig mit Stil

Gretsch Streamliner G2622 CB DC, G2622T CB DC & G2210 Junior Jet Club

Mit ihrer aktuellen Streamliner-Serie richten sich Gretsch klar auch an schmalere Geldbeutel. Gretsch-typisch schick sehen die Gitarren trotzdem aus. Ob sie auch Gretsch-typisch gut klingen, erfahrt ihr im Test. Wir haben die beiden Semihollows G2622 und 2622T sowie die Junior-Variante G2210 für euch angezockt …

gretsch streamliner g2622 cb dc

Gitarrennamen wirken gerne wie das letzte Kauderwelsch, bei genauerer Betrachtung ergeben die zunächst zufällig wirkenden Buchstabenkürzel aber durchaus Sinn. Im Falle der halbakustischen Streamliner-Modelle G2622 & G2622Tstehen die zusätzlichen Kürzel „CB“ und „DC“ für die deutlich verständlicheren Begriffe Center-Block respektive Double-Cutaway. Der in beiden Gitarren verbaute Centerblock aus Fichte trägt natürlich ein wenig zum Gewicht der Instrumente bei– mit circa drei Kilogramm sind die beiden aber wahrlich keine Schwergewichte. Hauptsächlich hilft er aber dabei, die bei Semihollow-Konstruktionen bekannte und gefürchtete Rückkopplungs-Anfälligkeit zu reduzieren. Tatsächlich funktioniert das erstaunlich gut, selbst bei höheren Volume-und Zerrgraden. Für die sind übrigens die beiden verbauten Broad ’Tron BT-2S Humbucker bestens geeignet. Sie wurden eigens für die Streamliner-Serie designt und liefern einen knackigen, ausgewogenen Sound mit straffem Bassfundament und haben ganz nebenbei noch ordentlich Output. Klassisch angewählt über einen Dreiwege-Toggle-Switch im oberen Horn des Double-Cutaway-Korpus’ zeigt sich die Mittelstellung nochmals etwas mittenbetonter als der reine Halspickup, der zwar für verzerrte Tiefe-E-Saite-Riffs wuchtige Bässe liefert, bei cleanem Picking aber ein wenig die Brillanz vermissen lässt. Die Bridge-Position dagegen unterscheidet sich stärker von den beiden anderen Positionen und kommt für meinen Geschmack fast ein wenig zu spritzig daher –für Garage-Rock oder einen schneidenden Lead-Sound im Drei-Gitarristen-Band-Kontext durchaus einsetzbar, auch cleane Pickings lassen sich gut im Mix platzieren, solange Bass oder Keyboards das Fundament übernehmen. Ich persönlich bleibe für's Riffing aber beim Halshumbucker. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 10 / 2020

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