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Test: Redemption Guitars Little K ELEC

Delta-Hot-Rod für Bluesfreunde

Die Instrumente von Daniel Kuppels, besser bekannt unter seinem Firmennamen Redemption Guitars sind eigenständig und mit klarem Fokus konzipiert. Er baut in erster Linie akustische Instrumente in Parlor-Form, ist aber auch Resonatoren und elektrischen Instrumenten nicht abgeneigt. Paradebeispiel für Letzteres ist die vorliegende Little K ELEC.

redemption guitars little k elec

Little K ELEC wurde als semiakustisches Instrument konzipiert, davon zeugen die F-Löcher, die geschmackvoll in der massiven Redwood-Decke platziert wurden. Auf den ersten Blick also klar, wohin die Reisegeht? Nicht unbedingt, aber der Reihe nach.

Drei Streifen Zucker

In Sachen Holz hat Daniel bei der Decke zu massivem Redwood gegriffen, der restliche Korpus ist ebenfalls massiv und aus Khaya gefertigt. Gut erkennbar durch die F-Löcher ist die Beleistung des Bodens, die wie auch der Boden innendeckend schwarz lackiert ist. Soweit, so mal gar nicht Standard – das gefällt! Den Hals fertigt Daniel aus Zeder und in dreiteiliger Bauweise. Dreiteilig bedeutet hier, dass er drei Streifen Zeder gegenlaufend miteinander verleimt. Dies macht den Hals immens stabil und verwindungssteif, es ist überdies optisch so gut gelöst, dass man diese Bauart erst auf den zweiten Blick wahrnimmt. Verbunden wurden Hals und Korpus mittels Verleimung, ein schwarz unterlegtes Koa-Binding rundet den Boden ab, an der Decke findet sich ebenso ein schmaler, schwarzer Trennstreifen. Das ist alles reinoptisch sehr rund und stimmig. Die Kopfplatte ist – typisch Redemption – als Fensterkopfplatte ausgeführt, Schaller Grandtune in Nickel-Matt-Optik und mit Knöpfen aus Snakewood ergänzen den Rest des Pakets. Ebenfalls in Matt gehalten ist der Rest der Hardware, die im Falle der Brücke aus dem Hause Schaller stammt (STM Nickel),der Tonabnehmer unter seiner gebürsteten Kappe stammt aus dem Hause Rübezahl und besitzt unter besagter Haube keine einzelnen Polepieces, sondern stattdessen Klingen. Das kennt man etwa von Di Marzios Chopper, Seymour Duncans Hot Rail (wenngleich beide Humbucker im Singlecoilformat sind) oder den L500-Variantenvon Bill Lawrence. Platziert hat Daniel den Rübezahl-Doppelspuler am Hals, kontrolliert wird der Tonabnehmer mittels Volume und Tone. Die Little K ELEC hat übrigens nicht nur wegen des Tonabnehmers den Zusatz „ELEC“ bekommen, sondern auch als Ehrerbietung gegenüber dem 2017 verstorbenen Kumpel und Mitarbeiter Elec – eine tolle Geste! Mit diesem Wissen im Hinterkopf nimmt man die Little K schon ein wenig ehrfürchtiger aus dem mitgelieferten Soft-Koffer, legt sie auf den Schoß und spielt erstmal akustisch die ersten Akkorde. Erwartungsgemäß tönt das deutlich lauter und akustischer als bei einer Solidbody, aber auch die übliche Semiaku-Konstruktion mit gesperrtem Boden, Zargen und Decke kann da nicht mithalten– das ist eine echte Alternative zur Akustischen . [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 10 / 2020

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