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Test: Fame AG 26A

Fame-ose Kreationen für den kleinen Geldbeutel

Mini-Houses, 1,3 Liter Hubraum mit 150 PS, Lunchbox-Amps – „Downsizing“ ist der Anglizismus, der Branchen-übergreifend Schule macht. Was das mit einem Akustik-Amp zu tun hat? Fame denken mit, praxisorientiert und immer günstig, ohne billig zu sein. Der AG 26A ist dafür ein Paradebeispiel.

Bei diesem Winzling von Akustikamp können Gitarre und Gesangsmikrofon simultan und ortsungebunden mit 25 Wattverstärkt werden. Hierzustehen zwei 6,3-Millimeter-Klinken-Eingangsbuchsenzur Verfügung. Sollte man den spontanen Jam am See mitschneiden wollen, bietet ein 3,5-Millimeter-Klinken-Ausgang die Möglichkeit, den Kreativschub festzuhalten. Das Design ist klassisch, die Verarbeitung solide: etwas Holz, Metall und eine Abdeckung für die Speaker in Rattan-Tweed-Optik.

fame ag 26a 2

Das Control-Panel ist intuitiv aufgebaut. Eine graphische Aufteilung in drei Sektionen macht die Bedienung einfach. Die erste Sektion „Acoustic Guitar“ beherbergt vier Potis: Volume, Bass, Treble und Reverb. Die zweite Sektion für den Mikrofon-Eingang hat einen Lautstärke-und einen Echo-Regler und die dritte Sektion enthält einen Kanal-übergreifenden Master-Regler und einen „BT“-Knopf, mittels dem ein Smartphone per Bluetooth mit dem Amp gekoppelt werden kann und zum Beispiel Backing-Tracks über die Box gespielt werden können, um diese mit der Gitarre zu begleiten. Eine LED neben dem „BT“-Schalter zeigt an, ob dieser eingeschaltet ist oder gerade verbindet. Eine weitere LED auf der Rückseite zeigt an, ob bei Einsatz des Ladegeräts geladen wird.

See-Beschallung

Natürlich kann die Box auch einfach als Beschallung für das Wohnzimmer oder beim Grillen am See verwendet werden. Betrieben wird das Gerät mit einem mitgelieferten 15-Volt-Netzteil oder eben über den Akku. Der Akku hat laut Herstellerangaben eine Ladedauer von drei Stunden und eine Laufzeit von fünf Stunden. Im Test können wir das bestätigen, kommen bei der Laufzeit aber sogar etwas über fünf Stunden hinaus. Der Amp kommt mit einem Tragegurt, der ihn zur lautesten Handtasche der Welt macht. Abseits vom Gurt, der in Sachen Materialauswahl im Budget-Bereich angesiedelt ist, ist die Verarbeitung des kleinen Helfers wirklich fantastisch. Da klappert und kratzt nichts. Alle Teile sind astrein miteinander verbunden, angefangen beim Gurt-Pin über das Gehäuse bis zu den Poti-Knöpfen macht der AG A26einen richtig guten Eindruck. Günstig muss eben nicht gleich billig sein. Dennoch, ein Tausendsassa für129 Euro, der den Nagel der Jamsession-Bedürfnisse und Freizeit-Freunde auf den Kopf trifft? Chapeau, Fame. Das haut nahezu komplett hin. Als Bluetooth-Box für passiven Musikgenuss hergenommen, wird das Teil auch richtig laut – eine WG Party lässt sich so definitiv beschallen. In den Bässen ist sie etwas schwach und klingt, je mehr Leistung man dem 6,5‘‘-Speaker abverlangt, etwas dünn. Im Betrieb mit Gitarre und Mikrofon fällt das weniger auf. [...]

 

Den vollen Testberichtgibt es im guitar Magazin Ausgabe 01 / 2020

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