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Test: Music Man St. Vincent HH

Annies zweites Baby

Seit 2016 ist das Signature-Modell St. Vincent der unter diesem Namen agierenden Künstlerin Annie Clark eines der herausragendsten Modelle in der Music-Man-Signature-Linie. Gut zwei Jahre nach der Drei-Mini-Humbucker-Version folgt die HH-Variante. Begebt euch mit uns auf eine Reise in die Welt außergewöhnlicher Designs, exquisiten Klangs und beeindruckender Handwerkskunst.

Annie Clark ist ganz ohne Zweifel eine der beeindruckendsten und wegweisendsten,zeitgenössischen Avantgarde-Künstlerinnenrespektive Gitarristinnen. Ihr Debüt Marry Me (2007)war seiner Zeit meilenweit voraus und es dauert in ihrer amerikanischen Heimat geschlagene sieben Jahre, bis Annie mit St. Vincent (2014) vom Mainstreamgänzlich wahrgenommen wird. Knappe zwölf Monate später untermauert der Grammy für „Best Alternative Music Album“ ihre Ausnahmestellung innerhalb der Popkultur und führt schlussendlich dazu, dass Clark ein Angeboti hres Endorsers Music Man für ein Signature-Modell erhält. Das gemeinsame Projekt mit der in San Luis Obispo, Kalifornien ansässigen Firma beinhaltet nicht nur, dass Annie Clark ihren Namen auf ein bestehendes Design mit ein paar individuellen Anpassungen setzt, sondern eine(fast) komplett neu gestaltete Sechsaitige.

Music Man St. Vincent HH

Die Ursprünge

Bevor Annie Clark ihre eigene Signature für Music Man entwirft, spielt sie bereits seit einigen Jahren Instrumente aus Sterling Balls Fertigung. Von ihrem damals favorisierten Music-Man-Modell, der Albert Lee, stammen Hals-Maße und das Hals-Profil. Im Gegensatz zur Albert Lee wird jedoch bei allen St. Vincents kein „normaler“ Ahorn verwendet. Im Fall der „Blue Dawn“-HH-Version sind Vogelaugenahorn und ein Griffbrett aus Palisander die Wahl-Materialien. Den Hals hat man „geröstet“, was nichts anderes heißt, als dass das Holz unter Ausschluss von Sauerstoff gebacken wird, was die Struktur des Holzes verändert, es leichter und Holzes verändert, es leichter und fester macht. Für den Korpus wählt Clark Mahagoni, in diesem Fall afrikanisches. Dieses Holz wird bei beiden Tonabnehmerbestückungsvarianten und allen Farbkombinationen verbaut.

Design und Parts

Mit dem Korpusdesign geht Annie, passend zu ihrem Gitarrenspiel, wahrlich eigene Wege und ist nebenbei die erste Frau, die eine Gitarre von Grund auf gestaltet. Lässt man die extrovertierten Konturen für einen Moment auf sich wirken, wird schnell klar, welches Meisterstück die Wahl-New-Yorkerin vor knapp vier Jahren kreiert hat. Auf der einen Seite weckt sie Erinnerungen an die Blütezeit der Shapegitarren der späten‘50er und ‘60er Jahre, auf der anderen fließen ergonomische Aspekte in die Formgebung ein. Die St. Vincent liegt trotz ihrer Ecken und Kanten so angenehm am Körper wie etwa die als durchaus ergonomisch anerkannte Fender Stratocaster, und ist überdies perfekt ausbalanciert. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 01 / 2020

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