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Test: Rubén AR-MF

Eine Gitarre fürs Leben

Die Firma Rubén aus Spanien fertigt Instrumente, die dank des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses an vielen Musikschulen gesichtet werden, wie etwa die Estudio-Serie für Schüler. In dieser Ausgabe haben wir ein Instrument der Anniversario-Serie zum Test.

Die Rubén AR-MF ist schon auf den ersten Blick eine Augenweide. Wundervoll verarbeitete Inlays zieren die prachtvollen massiven Fichtendecke in einer schönen dünnen Hochglanzlackierung. Der Steg, der mit wunderschönen Inlays verziert ist, sowie das Griffbrett bestehen aus Ebenholz. Boden und Zargen bestehen aus massivem Mongoy – einer Unterart des Holzes Ovangkol – und zeigen eine intensive Maserung, die wunderbar symmetrisch gefügt wurde. Auch auf dem Boden und Rücken der Gitarre finden sich filigran angelegte Bindings. Auf so ein Instrument gibt man gut und gerne Acht, was auch der Grund ist, warum manche Instrumente mit der gebührenden Wertschätzung von Generation zu Generation weitergegeben werden. In der massiven Bauweise zeigt sich der Unterschied von der Anniversario- zur günstigeren Estudio-Serie. Bei dieser eher für Schüler konzipierten Serie sind lediglich die Decken massiv während Boden und Zargen gesperrt sind. Mit einer Mensur von 65 Zentimetern und einer Sattelbreite von 52 Millimetern richtet sich die Gitarre an den ausgewachsenen Gitarristen.

ruben kopf

Lockeres Legato

Dank der sauber bundierten und abgerichteten Bundstäbchen lädt der Hals zu lockeren Legato-Läufen und stimmigen Akkord-Arppegios ein. Hier wurde in keiner Hinsicht ein Auge, oder besser gesagt ein Bunddraht, zugedrückt – selbst an den Kanten des Griffbretts lässt sich bemerken wie fein alles nachgeschliffen ist. Dass sowohl Sattel als auch Brücke aus Knochen gefertigt sind, spiegelt sich sofort im Ton wider, denn dieser steht wie eine Eins und überträgt sich lebendig auf das Instrument. Die Saitentrennung ist in jeder Lage und auch bei komplex gezupften oder geschlagenen Akkorden exzellent. Die Saiten klingen ausnahmslos mit langem Sustain aus und man bemerkt stets ein angenehmes Höhenspektrum, das Akzente setzt, aber nie harsch sondern stets samtig im Anschlag ist. Mit einem klaren und vollen Bass findet sich stets ein Fundament für Oktav-Griffe oder komplexe Akkordmelodien. Einsatzgebiet für diese Gitarre könnten nicht nur die klassische Zupfgitarre mediterranen Stils, sondern auch Jazziges bis Südamerikanisches sein, wie etwa Bossa Nova. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 02/ 2020

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