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Test: Victory VC35 „The Copper“

Siegreicher Kupferkessel

Der VC35 „The Copper“ ist Victorys neuester Streich in Sachen Lunchbox-Verstärker. Dieser ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern liefert fette Briten-Zerre direkt ins heimische Wohnzimmer oder auf die Bühne. Überraschungen gibt’s übrigens auch ein paar …

Dass kleinere Verstärker auch laut sein können ist kein Geheimnis. Allerdings geizen manche Exemplare hinsichtlich EQ Möglichkeiten oder Features mitunter ein wenig. Beim VC35ist dem nicht so, finden wir auf der Vorderseite direkt auf den ersten Blick alles, was man von einem handelsüblichen Topteil erwartet. Einmal von links nach rechts geblickt finden wir einen Gain-Regler, eine dreibändige Klangreglung bestehend aus Bass, Middle, Treble und nebendran ein Reverb-Poti für den internen Digital-Hall. Dass unsere britischen Freunde immer für Überraschungen gut sind, sollte bekannt sein. So auch der Copper, denn er verfügt obendrein über einen zusätzlichen Tone-Regler! Das kennt man normalerweise schon von den bisherigen Lunchbox-Verstärkern auf dem Markt, aber das war's dann meistens auch schon. Hier beim Copper gibt es Dreiband-EQ plus Tone oben drauf. Jetzt wäre man eigentlich schon glücklich, was den Equalizer angeht. Mit Bass-Cut- und Mid-Boost-Schalter sind aber noch mehr Klangeinstellungen möglich. Weiter rechtsbefindet sich noch der Master-Volume für die Regulierung der Gesamtlautstärke. Angetrieben wird der35-Watter in der Endstufe von einem Quartett EL84,in der Vorstufe werkeln zwei 12AX7 und eine EF184-Pentode.

victory vc35 the copper klein

Der Praxistest

Ab in die Praxis und zum Zocken: Den Copper schließen wir dafür an die passende Victory-V212-VBBoxan und klinken eine Humbucker-bestückte LesPaul aus den 1990ern ein. Für den Start standen dabei alle Regler auf 12 Uhr und die Leistung wurde auf12 Watt reduziert. Beim ersten Powerchord-Anschlagbrüllt einem da schon ein angezerrter Haushund in bester Briten-Manier entgegen. Das taugt für Spaß bei klassischem Riffing. Beim Einstellen der Klangregler darf man übrigens ruhigordentlich rein- und rausdrehen, damit sich auch wirklich massiv etwas am Sound verändert. Es gibt definitiv griffigere EQs, aber stören tut das keinesfalls. Geht man mit dem Gain-Regler etwas zurück und wählt den Hals-Pickup an, dann wartet ein angenehm warmer Clean-Sound auf uns, der den Charakter der Gitarre wirklich authentisch wiedergibt. Die Mitten lassen sich zusätzlich mit dem Mid-Boost-Schalter regulieren – ziemlich cool für funkiges Spiel. Mit ein bisschen Geschic kund mehr Zerre kann man mit selbigem Schalter Sounds à la Brian May entlocken. [...]

 

Den gesamten Testericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 02 / 2020

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