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Test: Walrus Julia V2

Der Klang der Halbgöttin

Der Boutique-Hersteller Walrus Audio bringt mit dem Julia V2die zweite Version seines nach der Unterwasser-Halbgöttin benannten Pedals in den Handel. Es bietet die beidenTraditionseffekte Chorus und Vibrato, allerdings mit besonderen und vielfältigen Möglichkeiten der Klanggestaltung.

Optisch sowie grafisch neu und stilvoll in dunkel-lila und Surf-Grün gestaltet, macht das analogfunktionierende Pedal einen stimmigen Eindruck. Die Bedienelemente sind robust verarbeitet, haptisch angenehm und umfassen einen Softklick-Trittschalter, vier Potentiometer und einen Kippschalter. Alles ist übersichtlich angebracht und gut lesbar beschriftet. Stirnseitig befinden sich die Anschlüsse für In- und Output, sowie der Stromanschluss für ein externes 9V-Netzteil. Ein Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Im Lieferumfang sind obendrein ein Pick, ein Aufkleberund eine englischsprachige Bedienungsanleitung enthalten.

Walrus Julia v2 Frontaufnahme

Die Bedienung

Über den Trittschalter wird der True-Bypass-Schalterbedient, dessen aktueller Status durch die linke LED angezeigt wird. Wie üblich sind die Einstellungen Depth für die Effektintensität und Rate für die Effektgeschwindigkeit vorhanden. Durch rhythmisches Blinken der rechten LED wird die Rate-Einstellung des Effektes visualisiert. Per Kippschalter kann zwischen zwei LFO-Wellenformen– Sinus oder Dreieck– gewählt werden. Die Besonderheiten des Pedals liegen in den Funktionen der Lag und D-C-V(Dry-Chorus-Vibrato) betitelten Drehknöpfe. Mit Lag kann die Verzögerungszeit des Effektes und der Klang der LFO-Ansprache geregelt werden. Der D-C-V Regler steuert die Aktivierung der Effekte. Im Uhrzeigersinngedreht, kann stufenlos vom Dry-Signal zum Chorus und weiter zum Vibrato übergeblendet werden.

 Der Klang

Die beiden Effekte sind qualitativ erstklassig. Die Werte Rate und Depth können in ausreichendem Umfang eingestellt werden. Mittels der Lag-Funktion lassen sich interessante Klangfacetten zum Vorscheinbringen. Von dezenten Effektanteilen für herkömmliche Spielsituationen bis hin zu extremeren, verstimmten Modulationen ist alles möglich. Durch die D-C-V-Regelungsmöglichkeit ergeben sich alle erdenklichen Mischungsverhältnisse zwischen Chorus und Vibrato. Das Ganze wird durch die zusätzliche Auswahlmöglichkeit der beiden LFO-Varianten noch zusätzlich bereichert. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 04 / 2020

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