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Test: Walrus Audio Kangra

Zwei in Einem und mehr

Das neue Pedal der amerikanischen Firma Walrus Audio trägt den exotischen Namen Kangra. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Jared Scharff, bietet es zwei Effekte und mit diesen so einige Möglichkeiten.

Der amerikanische Gitarrist der Saturday Night Live Band und Fuzz-Spezialist Jared Scharff entwickelte mit Walrus Audio das Kangra-Pedal, dessen Name von einem Tal der Himalaya-Region inspiriert ist. Der Klang orientiert sich an Jareds Vorliebe zum Kay-Fuzz-Tone-Pedal aus den '60er Jahren. Das robuste Metallgehäuse ist in einem Vintage-Farbton gehalten, den der Hersteller Pfirsicheiscreme nennt. An der Vorderseite befinden sich die Anschlüsse für Input ,Output und der ausschließlichen Stromversorgungdurch ein externes 9V-Netzteil. Seitlich rechts befindet sich ein weiterer Anschluss für ein externes Expression-Pedal. Auf der Oberseite findet man, zwischen gemalten Himalaya-Bergmotiven, für jeden der beiden Effekte jeweils einen Trittschalter und die darüberliegenden Leuchtdioden. Für die Klangregelung stehen vier schwarze Potis und drei kleine Kippschalter zur Auswahl. In Pappschachtel und extra Stoffbeutelkommt das Kangra gut geschützt beim Käufer an. Beiliegend ist eine englische Pedalbeschreibung, die Entstehungsgeschichte, ein Plektrum und ein Aufkleber von Walrus Audio.

walrus audio kangra

Die Funktionen

Die Modulationseffekte Fuzz und (Envelope-)Filtersind getrennt voneinander verwendbar. Kombiniert genutzt, geht der Signalfluss des Fuzz in den des Filters über. Beide Effekte sind durch einzelne Trittschalter mit True-Bypass-Funktion bedienbar. Die Gesamtlautstärke wird über das Volume-Poti geregelt. Die Einstellmöglichkeiten für den Fuzz-Effekt gehen wie folgt von der Hand: Der Kippschalter M / V bietet die Wahl zwischen einem Modern- oder Vintage-Fuzz, durch den Mid-Kippschalter lassen sich die Mitten absenken respektive erhöhen. Für den Filter-Effekt gilt, dass Sens die Empfindlichkeit und Intensität der Beschneidung(Cut-Off) des Filters regelt. Res bestimmt die Filter-Resonanz und somit, ob man tendenziell einen weich oder hart klingenden Ton erhält. Freq regelt die Frequenz, ab der beschnitten wird. Der Env-Kippschalter ermöglicht in der aktivierten Position den Klang eines Auto-Wahs, dessen Intensität von der Anschlagsstärke abhängt. Über ein Expression-Pedal kann die Filterbeschneidung gesteuert werden.

Der Klang

Mit der Einstellung Modern und Mid-Kippschalter in der rechten Stellung wählt man beim Fuzz einen höhenlastigen, mittenreichen,nasalen Klang, der durch die Veränderung des Mid-Kippschalters nach links etwas ausgedünnt wird. Im Vergleich dazu liefert die Vintage-Einstellung mit Mid-Kippschalter in der rechten Position einen wärmeren, basslastigerenKlang mit weniger Mitten. Auch dieser kann durch die linke Mid-Position etwas ausgedünnt werden. Beim Filter wird in der rechten Position des Env-Kippschalters ein angenehm klingender Auto-Wah-Effekt möglich, dessen Klang durch die Potis Freq, Res und Sens noch auf verschiedenste Weise verändert werden kann. [...]

 

Den vollen Testbericht gibt es im guitar Magazin Ausgabe 02 / 2020

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